Biotopverbund Mainburg - Untersuchungen

Die Erfassung von Amphibien erfolgte durch die Beobachtungen von Laich und adulten Tieren sowie die Untersuchung anhand ihrer Rufe. Dabei konnten 2022 insgesamt fünf Arten von Froschlurchen nachgewiesen werden, dabei waren die häufigsten Arten Erdkröte und Grasfrosch. Vereinzelt konnten noch Teichmolche und Bergmolche beobachtet werden.

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Die Ergebnisse der Heuschrecken Untersuchungen zeigen die Bedeutsamkeit von Pflegemaßnahmen. Auf den vom VöF gepflegten Flächen konnte ein Artzuwachs und stärkerer Zuwachs in der Gesamtindividuendichte beobachtet werden.

Die positiven Ergebnisse sind vor allem den Mahd-Terminen die oftmals in Teilbereichen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen zu verdanken.

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Im Biotopverbund konnten wertgebende und als streng geschützt geltende Vogelarten mit Brutvorkommen festgestellt werden.

Neben dem Neuntöter konnten weitere Charakterarten des Halboffenlandes mit Hecken und mageren Säumen, Gehölzränder und Trockenstandorten in der Hügellandschaft bestätigt werden.

Im Bereich des Abenstals konnten Wiesenbrüter leider nur auf Durchzug oder zur Nahrungssuche gesichtet werden. Hier können durch den VöF gezielt Maßnahmen unternommen werden um den Lebensraum für Kiebitz und Co. attraktiver zu machen.

Eine Besonderheit stellt die Heidelerche dar. Nachdem die Heidelandschaften weitgehend verschwunden sind, werden Ersatzlebensräume wie z.B. die Hopfengärten besiedelt. Die Flächen ähneln im Aufbau einem lichten Heidewald und bieten Nahrung und vor allem Sing- und Sitzwarten.

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Wie ganz Südbayern so konnte auch in Mainburg ein dramatische Rückgang der Wildbienen festgestellt werden und setzte sich im Jahr 2023 unverändert fort. Selbst auf blütenreichen Flächen im Raum Mainburg, auf denen aufgrund des hohen Blütenangebots eigentlich eine größere Anzahl an Individuen zu erwarten gewesen wäre, wurden deutlich weniger Wildbienen beobachtet. Auch Hummeln als Vertreter der sozialen Arten traten nur vereinzelt auf. Der Frühjahrsaspekt der Wildbienenfauna konnte witterungsbedingt lediglich unvollständig erfasst werden, was die Gesamtergebnisse zusätzlich einschränkt.

Insgesamt ist davon auszugehen, dass viele Arten nur noch in so geringen Individuenzahlen vorkommen, dass sie unter der Nachweisgrenze blieben.

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Hier werden die Ergebnisse eingestellt, sobald die Abnahme mit dem Kartierungsbüro abgeschlossen wurde (Ende Okt. 2025).