ZUHAUS: kreuZUngspunkt kelHeim-Affecking für geist Und Seele

Projektträger Katholische Kirchenstiftung Heilig Kreuz
Projektstatus beschlossen

Mit dem Neubau eines solchen Begegnungszentrums soll nicht nur für die Katholikinnen und Katholiken in Affecking und Kelheim ein neues Zuhause geschaffen werden, sondern auch ein Ort entstehen, an dem sich das Leben vieler Menschen - im Sinne des Pfarreinamens Hl. Kreuz - kreuzt: Das umweltbewusst mit Holz konstruierte Funktionsgebäude soll die Möglichkeit bieten, sowohl kirchliche Feste als auch weltliche Veranstaltungen (wie zum Beispiel das Affeckinger Bürgerfest oder das Maibaumaufstellen) zu beherbergen. Nicht nur die Pfarrei(en), sondern auch die Vereine sollen hier Räumlichkeiten bekommen, um sich zu treffen und aktiv das Leben vor Ort zu bereichern. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei auch den Kindern und Jugendlichen, die sich in der Pfarreiengemeinschaft bereits aktuell als stark etablierte Jugendgruppe auf vielfältige Weise einbringen. Durch Begegnungen und Gemeinschaft, die sie hier erfahren, soll die Grundlage für zukünftiges ehrenamtliches Engagement geschaffen werden, das unsere Gesellschaft dringend benötigt. Auf diese Weise wirkt das Projekt stärkend für das gesellschaftliche und kulturelle Leben.

Durch den Neubau soll auch ein neues Zentrum, ein neuer Mittelpunkt für den Stadtteil Affecking geschaffen werden, der im Zuge der Eingemeindung verloren gegangen war. Ferner wird dadurch auch ein Begegnungsraum für Kelheim auf der südlichen Seite der Donau eröffnet.

Außerdem wird dadurch ein wichtiger Beitrag geleistet, um das ehrenamtliche Engagement zu fördern: in den kirchlichen Gruppierungen und Verbänden, aber auch in den weltlichen Vereinen und Organisation des Stadtteils. Das neue Gebäude soll Anlaufpunkt und Zuhause für viele werden. Dies betrifft folgende kirchliche Vereine: KDFB Affecking, KDFB St. Pius, KAB Kelheim und folgende weltliche Vereine: FF Affecking, Schützen Affecking, SC Kelheim, VfL Kelheim, Siedler Affecking, Alpenverein Kelheim.

Um ein Zusammentreffen mehrerer Generationen zu ermöglichen, wird das Gebäude einstöckig und barrierearm zugänglich gestaltet (z.B. eingebaute "Hörschleife": in den Boden verlegte Induktionsschleifen, die Hörqualität für Träger von Hörgeräten verbessern).

Die Räumlichkeiten sollen auch für Präsentationen, Schulungen, Vorträge, etc. genutzt werden können. Auch ein Ort für Seelsorge soll dadurch entstehen. Eine Anlaufstelle für Menschen mit Sorgen und Problemen.

Eine Teeküche dient der Versorgung der Gruppen oder bei Veranstaltungen.

Die LEADER-Förderung soll sich auf die Kostengruppe 300 (Bauwerk - Baukonstruktion) und 400 (Technische Anlagen) beziehen.